Nuernberg 16. Juli 2009: SdMR. (Foto: Birgit Fuder/Stadt Nuernberg)

Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg

Die Preisträger und Preisträgerinnen

Menschenrechtspreisträger*innen bis 2021, Bild © Menschenrechtsbüro / Stadt Nürnberg

Die Versöhnungsinitiative Parents Circle – Families Forum (PCFF) bringt seit 1995 israelische und palästinensische Familien zusammen, die durch den anhaltenden Nahostkonflikt ein Familienmitglied verloren haben. Sie agiert von zwei Büros aus; eines befindet sich in Ramat Efal und eines in Beit Jala. Die Organisation besteht aus rund 750 Mitgliedern und einem zwanzigköpfigen, gemeinsamen israelisch-palästinensischen Team. © Shiri Ourian / PCFF

Preisträger*innen2025

Die Jury ehrt die Organisation Parents Circle – Families Forum (PCFF), die selbst in schwierigsten Zeiten die Kommunikationskanäle zwischen Israelis und Palästinensern offenhält. Obwohl Polarisierung den Dialog oft sinnlos erscheinen lässt, erinnert die Würdigung solcher Bemühungen die Welt daran, dass Fortschritt oft mit kleinen, mutigen Schritten beginnt – durch Neugier auf das Gegenüber.

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Preisträger 2023

Malcolm Bidali aus Kenia wird für seinen bewundernswerten Mut, die Stimme gegen den Missbrauch und die Ausbeutung von immigrierten Arbeitskräften in Katar zu erheben, mit dem Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis 2023 ausgezeichnet.

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Sayragul Sauytbay © US Gov - Secretary of State's photographer

Preisträgerin 2021

Die Aktivistin Sayragul Sauytbay hat die Zustände in chinesischen Straf- und Umerziehungslagern für ethnische Minderheiten bekannt gemacht – dafür wird sie mit dem Nürnberger Menschenrechtspreis 2021 ausgezeichnet.

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Preisträger 2019 © Heinrich Böll Stiftung

Preisträger 2019

Der Chilene Rodrigo Mundaca kämpft seit Jahren für den freien Zugang zu Wasser. Mit dem Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises ehrt die Jury Mundaca für seinen bewundernswerten Mut, den er für das fundamentale Recht auf Wasser einsetzt.

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Symbolbild Preisträger 2017 © D. Groß

Preisträger 2017

Die Gruppe "Caesar" für ihren Mut, die systematische Folter und Massenmorde in Syrien an die Weltöffentlichkeit zu bringen.

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Preisträger 2015 © Bild: Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License

Preisträger 2015

Amirul Haque Amin (Bangladesh) für seinen Kampf für die Rechte der Arbeiterinnen und Arbeiter in der Textilindustrie.

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Preisträgerin 2013 © Ch. Dierenbach

Preisträgerin 2013

Kasha Jacqueline Nabagesera (Uganda) für ihren mutigen Kampf gegen Homophobie und für sexuelle Selbstbestimmung in Uganda

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Preisträger 2011 © privat

Preisträger 2011

Hollman Morris (Kolumbien) für sein Engagement für die Wahrung der Menschenrechte in Kolumbien

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Preisträger 2009 © Bild: privat

Preisträger 2009

Abdolfattah Soltani (Iran) für sein Engagement für die Anerkennung der Menschenrechte in der Islamischen Republik Iran

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Preisträgerin 2007 © E. Hesselmann

Preisträgerin 2007

Eugénie Musayidire (Ruanda) für ihre Versöhnungsarbeit zwischen den beiden verfeindeten Volksstämmen der Hutu und Tutsi in Ruanda

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Preisträgerin 2005 © Ch. Dierenbach

Preisträgerin 2005

Tamara Chikunova (Usbekistan) für ihr Engagement gegen die Todesstrafe und Folter

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Presiträger*in 2003 © Ch. Derenbach

Preisträger*in 2003

Teesta Setalvad (Indien) und Ibn Abdur Rehman (Pakistan) für ihr Eintreten gegen Vorurteile, Hass und Gewalt

  • Teesta Setalvad<https://www.nuernberg.de/internet/menschenrechte/setalvad.html>
  • Ibn Abdur Rehman<https://www.nuernberg.de/internet/menschenrechte/rehman.html>
Preisträger 2001 © Ch. Dierenbach

Preisträger 2001

Bischof Samuel Ruíz García (Mexiko) für seine Bemühungen um die Rechte der indigenen Völker

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Preisträgerin 1999 © H. Liedl

Preisträgerin 1999

Fatimata M'Baye (Mauretanien) für ihren Kampf gegen die Diskriminierung schwarzafrikanischer Bevölkerungsgruppen

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Preisträger 1997 © privat/Ch.Dierenbach

Preisträger 1997

Abe J. Nathan (Israel) und Khémaïs Chammari (Tunesien) für ihre Friedensaktivitäten im Nahen Osten

  • Abe J. Nathan<https://www.nuernberg.de/internet/menschenrechte/preistraeger_abe_nathan.html>
  • Khémaïs Chammari<https://www.nuernberg.de/internet/menschenrechte/preistraeger_kemais_chammari.html>
Preisträger 1995 © Ch. Dierenbach

Preisträger 1995

Sergej Kowaljow (Russland) für sein Engagement gegen den Tschetschenien-Krieg

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