Städte für die Menschenrechte

Das Netzwerk ist ein loser Zusammenschluss von rund 235 Städten, das im Oktober 1998 in Barcelona ins Leben gerufen wurde um eine Kultur der Menschenrechte in den Städten zu fördern.

Grundlage für die Aktivitäten dieses Städte-Netzwerkes ist die „Europäische Charta für den Schutz der Menschenrechte in der Stadt“. Dieses Dokument begründet im Wesentlichen keine neuen Normen, sondern stellt eine Zusammenfassung und verständlichere Formulierung der international garantierten Menschenrechte auf lokaler Ebene dar.

Die Charta fordert die Stadtverwaltungen auf, im Rahmen ihrer Möglichkeiten und in enger Zusammenarbeit mit den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Akteuren soziale Ausgrenzung zu bekämpfen und die bürgerlich-politischen ebenso wie die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte der Bürgerinnen und Bürger zu fördern.

Der Nürnberger Stadtrat beschloss am 20. Oktober 2004 die „Charta“ als Leitlinie zu übernehmen.

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