Brücken sind so selbstverständlich. Wir nutzen sie gedankenlos, denn sie sind da.
Wird eine Brücke gesperrt, für den Fahrverkehr oder Fußgänger, sind Umwege die direkte Folge, die Brücke wird wahrgenommen, weil sie fehlt.
Das Buch beschreibt die in der Altstadt verorteten Brücken - 42 in Nürnbergs Altstadt, davon allein mehr als 20 über die Pegnitz, aber auch eine kleine Geschichte der Nürnberger Hochwasser.
Es gab in der Vergangenheit ein Aquädukt, eine heute unsichtbare Brücke, und Brücken, die nicht mehr da sind, weil die zugehörige Insel verschwand. Viele Brücken, früher aus Holz, wurden im Lauf der Geschichte zu Steinbrücken, damit lieferten die Hochwasser der Pegnitz nicht mehr so viel zertrümmertes Brückenbauholz nach Fürth.
Im Buch wird auch gezeigt, wie die Namen von einigen Brücken sich entsprechend der Zeit geändert haben, nach Ziel, Anwohner oder bekannter Personen.
Die Bilder der Gegenwart sind von den Mitarbeitern der Graphischen Gestaltung des Stadtplanungsamts erstellt worden, die historischen Bilder stammen aus den städtischen Archiven.
Das Buch ist ein Begleiter für einen ganzen Tag, der intensiv die Brücken als Thema hat, oder für immer neue Teilspaziergänge in Nürnbergs Altstadt und um sie herum.