Stadtentwicklung: Wohnen und Gewerbe

Wir werden immer mehr und wollen alles: Platz zum Wohnen und Arbeiten, moderne Schulen, Spielplätze, Parks, Kultur und freie Fahrt für alle. Diese Wünsche unter einen Hut zu bekommen, ist Aufgabe der Stadt zusammen mit Planern und Entwicklern. Projekte aus den Bereichen Wohnen und Gewerbe stellen wir Ihnen hier in loser Folge vor.


Laufende Projekte

Breite Gasse

Künftig gibt es in der Breiten Gasse nicht nur ein Einkaufserlebnis, sondern auch mehr Abwechslung für Jung und Alt. Die Umgestaltung ist in drei Bauabschnitte unterteilt. Mit dem ersten Abschnitt zwischen Ludwigsplatz und Färberstraße soll 2025 begonnen werden.

Lorenzer Passage

Die U-Bahn-Passage Lorenzkirche wird technisch erneuert, brandschutztechnisch angepasst und attraktiver gestaltet. Die Sanierung wird voraussichtlich Ende 2027 abgeschlossen sein. Nach Prüfung aller Varianten ist der Bauablauf in mehreren Abschnitten geplant.

Ludwigsplatz

Der Ludwigsplatz wird grün. Auf der Nordseite sollen noch in diesem Jahr fünf neue Bäume gepflanzt werden. Die Umgestaltung der Südseite folgt dann im Jahr 2025. Dort werden zwei neue Bäume gepflanzt. Neue Sitzbänke und ein Trinkwasserbrunnen ergänzen die Neugestaltung.

Aufseßplatz und ehemaliger Kaufhof

Seit 2012 stand der Kaufhof am Aufseßplatz in der Nürnberger Südstadt leer. Das Gebäude wurde mittlerweile abgerissen. An seiner Stelle soll ein siebengeschossiger Neubau mit Wohnungen, Supermarkt und Einzelhandel entstehen. Die Stadt plant auch eine Aufwertung der Umgebung.

Quelle-Areal in der Fürther Straße

Seit der Insolvenz der Quelle 2009 steht das ehemalige Versandzentrum an der Fürther Straße leer. Der jetzige Eigentümer, die Gerchgroup AG, möchte die Gebäude umbauen: Künftig sollen in „The Q“ Wohnungen, Büros, Einzelhändler und soziale Einrichtungen unter einem Dach vereint sein.

AEG-Nordareal

Das ehemalige Logistik-Areal der AEG zwischen Muggenhofer Straße und Pegnitzauen besteht aus Lager- und Verwaltungsgebäuden und großen Parkplatzflächen. Der Eigentümer will das Areal in ein ansprechendes urbanes Wohnquartier mit vielfältig nutzbaren Freiflächen umgestalten.

Stadtquartier Lichtenreuth

Auf dem Gelände des alten Südbahnhofs an der Brunecker Straße entsteht ein neues Stadtquartier. Das Areal ist als gemischt genutztes Quartier zum Wohnen und Arbeiten mit weiträumigen Grünflächen geplant. Auch die Technische Universität Nürnberg wird dort ihren Standort haben.

Stadtquartier auf dem Branntweinareal

Auf dem Areal der ehemaligen Bundesmonopolverwaltung für Branntwein in der Äußeren Sulzbacher Straße entstehen 400 neue Wohnungen, eine Kindertagesstätte und Geschäfte. Die WBG Urbanes Wohnen St. Jobst GmbH ist Eigentümerin der Fläche und wird das Bauvorhaben realisieren.

Stadtquartier Tiefes Feld

Im Südwesten Nürnbergs entsteht das neue Stadtquartier „Tiefes Feld“ für etwa 3.900 Einwohner. Neben 2.030 Wohnungen, einem Gymnasium, einer Grundschule und Kindertagesstätten ist ein großer Landschaftspark geplant. Die ausgebaute U-Bahnlinie U3 wird das Quartier mit dem übrigen Stadtgebiet verbinden.

Stadtquartier Wetzendorf

Im Nordwesten entsteht ein neues Stadtquartier. Auf dem heute vorwiegend landwirtschaftlich genutzten Areal soll ein Ort entstehen, an dem es sich gut leben und arbeiten lässt – und das möglichst nachhaltig. Dafür werden kurze Wege, eine große Grünanlage, Nahversorgung und eine neue Kita sorgen.


Abgeschlossene Projekte

Augustinerhof

Der Augustinerhof liegt mitten im Herzen der Nürnberger Altstadt in der Nähe des Hauptmarkts. Die alpha Gruppe hat auf dem Gelände einen großen Gebäudekomplex gebaut. Darin fanden die Zweigstelle des Deutschen Museums, Läden, Gastronomiebetriebe und ein Hotel ihren Platz.

Luitpoldstraße

Die Stadt hat die Luitpoldstraße saniert und nach eineinhalb Jahren Bauzeit im September 2023 der Öffentlichkeit übergeben. Mit der Neugestaltung ist die Straße nicht nur wiederhergestellt, sondern zu einer der schönsten Straßen Nürnbergs geworden.

Weinmarkt

Der Weinmarkt westlich der Sebalduskirche in der Altstadt und ein Teil der angrenzenden Irrerstraße wurden zur Fußgängerzone umgestaltet. Nach erfolgreichem Abschluss der Testphase soll dies nun dauerhaft so bleiben. Fünf mobile Holzpodeste gliedern den Platz und laden zum Hinsetzen und Verweilen ein.


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