Nürnberger Symphoniker


Eine Sensation war die Verleihung des „Grammy Awards“ 1993 in Los Angeles. Neben Michael Jackson und den Berliner Philharmonikern unter Leonard Bernstein wurden die Nürnberger Symphoniker für ihre Aufnahme der Titelmelodie zur TV-Serie „Beauty and the Beast“ in der Kategorie „Best Pop Instrumental Performance“ ausgezeichnet. Die „Hollywood-Connection” der Nürnberger Symphoniker bestand zu diesem Zeitpunkt aber bereits über vierzig Jahre. Seit den frühen fünfziger Jahren spielten die Symphoniker Soundtracks für die Amerikaner ein: 1953 etwa die Filmmusik zu „Quo Vadis“, 1959 die zu „Ben Hur“.

Die Nürnberger Symphoniker sind dennoch in erster Linie ein Konzertorchester mit vorwiegend klassischem Repertoire. Der Spielort für die Symphonischen Konzerte ist die Meistersingerhalle. Eine Mischung aus klassischer Musik und Literatur, Jazz, Pop, Comedy und Film ist dagegen bei der Veranstaltungsreihe „Symphoniker Plus“ im Musiksaal in der Kongresshalle zu erleben. Die sommerlichen Open-Air-Konzerte im angrenzenden Serenadenhof gehören zu den Highlights im Nürnberger Veranstaltungskalender, ebenso das von Zehntausenden begeisterten Besuchern gefeierte Konzert beim Klassik Open Air im Luitpoldhain. Seit der Saison 2022/23 ist der international gefeierte, charismatische Brite Jonathan Darlington Chefdirigent der Nürnberger Symphoniker.


Klassik Open Air


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