Klimaanpassung im Familienzentrum Schoppershofstraße
Projekt zu Klimaanpassung im Familienzentrum Schoppershofstraße erhält Förderung
Im Familienzentrum Schoppershofstraße 25 des Jugendamts der Stadt Nürnberg werden im Rahmen des Projekts „Umsetzung des Klimaanpassungskonzeptes für das Familienzentrum Schoppershof der Stadt Nürnberg – Jugendamt“ (Förderkennzeichen: 67APS1579) Maßnahmen zur Klimaanpassung am Gebäude und im Außenbereich durchgeführt. Damit reagiert die Stadt auf die Folgen der Klimaerwärmung. Ziel des Projekts ist es, das Gebäude so anzupassen, dass die Aufheizung im Sommer gedämmt und eine kühlende Wirkung erzielt wird. Dies soll beispielsweise durch Begrünung und Bepflanzung, den Bau von Beschattungsmöglichkeiten, die Anbringung von Sonnenschutz und Belüftungsmaßnahmen erreicht werden. Die Projektlaufzeit begann am 1. Oktober 2024 und endet am 31. März 2026.
Möglich sind diese Anpassungsmaßnahmen dank der Förderung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV). Die BMUV-Förderrichtlinie "Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen" (AnpaSo) unterstützt soziale Einrichtungen dabei, sich gegen die Folgen des Klimawandels zu wappnen. Gefördert werden innovative Modellvorhaben mit Vorbildcharakter, die notwendige Klimaanpassungsprozesse im Gesundheits-, Pflege- und Sozialsektor systematisch und ganzheitlich anstoßen und umsetzen. Die Förderung wurde auf Initiative des Hochbauamts beantragt, das auch die Koordination der Planung und Umsetzung der Maßnahmen übernimmt.
Im städtischen Gebäude in der Schoppershofstraße sind verschiedene Einrichtungen untergebracht: das Haus für Kinder Schoppershof (eine Kita in städtischer Trägerschaft), die städtische Erziehungsberatungsstelle, das Kinder- und Jugendhaus MAMMUT sowie der Aktivspielplatz Mammut (in Trägerschaft der Evangelischen Jugend Nürnberg).
Worum geht es bei den Maßnahmen?
In den vergangenen Sommern war die Temperatur im und um das Gebäude spürbar hoch. Das Klimaanpassungsprojekt umfasst Maßnahmen am Gebäude und den Außenflächen zur Begrünung, zur Schaffung von Beschattungsmöglichkeiten, zur Installation von Sonnenschutz und zur Optimierung der Belüftung.
Projektlaufzeit und Umsetzung
Das Projekt hat offiziell am 1. Oktober 2024 begonnen und läuft bis zum 31. März 2026. In dieser Zeit werden schrittweise Anpassungsmaßnahmen entwickelt und bis Ende März 2026 umgesetzt. Die genauen Maßnahmen werden derzeit zwischen den beteiligten Stellen wie dem Jugendamt, dem Hochbauamt, SÖR, dem Architekten und anderen geplant und abgestimmt.
Was bedeutet das für die Einrichtung?
Mitarbeitende und Eltern werden über die geplanten Maßnahmen sowie die einzelnen Schritte und mögliche Einschränkungen während der Bauphase informiert, wobei die Gesundheit und das Wohl der Kinder und Mitarbeitenden stets im Mittelpunkt stehen.