Bestandsgruppe E: Dokumentationsgut privater Provenienz und kleinere Erwerbungen

Provenienz- und pertinenzmäßig geordnete Dokumente von und über Privatpersonen und nichtamtliche Korporationen, zum Beispiel:

  • Genealogische Papiere (E 1)
  • Wappen- und Geschlechterbücher (E 3)
  • Handwerksarchive (E 5)
  • Vereinsarchive (E 6)
  • Firmen- und Wirtschaftsarchive (E 9)
  • Nachlässe (E 10)
  • Familienarchiv von Grundherr (E 13)
  • Familienarchiv Merkel (E 18)
  • Familienarchiv von Tucher (E 29)
  • Archiv des SPD-Unterbezirks Nürnberg (E 33)
  • Redaktionsarchiv des antisemitischen Hetzblattes "Der Stürmer" (E 39)
  • Sparkasse Nürnberg (E 53)

Wappenbuch aus dem Jahr 1563 mit Darstellung der Familie vom

Wappenbuch aus dem Jahr 1563

Das vorliegende Wappenbuch, das auf jeweils einer Seite die Wappen aller bis 1563 noch blühenden, schon ausgestorbenen oder weggezogenen Nürnberger Patrizierfamilien und weiterer Adelsfamilien der Region enthält, konnte 1985 aus dem Antiquariatshandel erworben werden. Es handelt sich um den Layout-Entwurf für einen geplanten, aber niemals verwirklichten Druck. Die dazugehörigen Druckstöcke wurden im Germanischen Nationalmuseum aufbewahrt und sind dort 1945 verbrannt. (StadtAN E 3 Nr. 52 Bl. 37v/38r)


Mitgliedskarte

Mitgliedskarte aus dem Vereinsarchiv Deutscher Flottenverein

Im Rahmen seiner Aufgabe der Dokumentation der Stadtgeschichte bemüht sich das Stadtarchiv seit 1901 um den Erwerb von Vereinsarchiven. Heute umfasst der Sammelbestand E 6 (Vereinsarchive) weit über 1.000 Einzelarchive, die in Einzelfällen bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen. Das Archiv des Nürnberger Ortsvereins des Deutschen Flottenvereins wurde nach der Auflösung des Vereins 1934 übernommen. (StadtAN
E 6/19 Nr. 2)


Handelsinventare Lödel und Merkel

Tagebücher Paul Wolfgang Merkels und seiner Frau Margaretha Elisabeth

Tagebücher sind eine zugleich intime und kulturgeschichtlich aufschlussreiche Quellengattung, die in erster Linie in Nachlässen und Familienarchiven zu finden ist. Der Schreiber der vorliegenden Tagebücher, Paul Wolfgang Merkel, spielte als Kaufmann, Marktadjunkt und Genannter, als in zahlreichen Vereinen für seine Vaterstadt engagierter Bürger, reichsstädtischer Diplomat, bayerischer Landtagsabgeordneter und Bekannter zahlreicher bedeutender Persönlichkeiten eine wichtige Rolle während des Übergangs Nürnbergs von der reichsstädtischen zur bayerischen Zeit. (StadtAN E 9/172)

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